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Dieses Buch geht zurück auf eine „Tagung zu aktuellen philosophischen Fragestellungen im Werk von Josef Pieper und C.S.Lewis“ (S. 7) im Juli 2013 an der Pieper-Arbeitsstelle der Theologischen Fakultät Paderborn. Mit diesen einleitenden Worten des Vorwortes der beiden Herausgeber und dem Untertitel des Buches sind drei Dinge angedeutet, die folgendermaßen vertieft werden sollen. Einige zusätzliche Bemerkungen mögen dieses Buch genauer vorstellen und charakterisieren.
Das erste und wichtigste ist: es ist kein Buch mit Texten von Lewis und Pieper, sondern ein Buch über ihr Denken bezüglich Sterben, Tod und Trauer. Als nicht sach- und personenkundiger Leser vermisst man einführende Worte schmerzlich; der erste Teil des Buches „Tod und Unsterblichkeit – Erkundungen“ (S. 11-61) ist zu wenig beziehungsweise schon gleich zu speziell.
Außer den beiden Herausgebern wirkten sieben Personen mit (sie werden S. 220-223 vorgestellt), leider nur eine Frau. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz schreibt zu „Tod und Unsterblichkeit. Zu einer ungewohnten Augenöffnung durch Josef Pieper“ (S. 65-80). Sehr lesenswert finde ich ihren Epilog zur Antizipation und symbolisch-sakramentalen Überwindung des Todes in der Liturgie.
Die Beitragenden sind katholisch, weshalb immer wieder Thomas von Aquin zitiert wird. - Besonders hervorzuheben ist der 1952 geborene Berthold Wald, der 2008 die Josef-Pieper-Arbeitsstelle ins Leben rief und diese leitet; seit 1995 gibt er außerdem die Werke Piepers heraus.
Zusammengefasst: dieses neue Buch präsentiert das Denken zweier großer christlicher Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts zum uralten Thema Sterben und Tod. (gm)
Thomas Möllenbeck / Berthold Wald (Hg.)
Tod und Unsterblichkeit
Erkundungen mit C.S. Lewis und Josef Pieper
2015, kartoniert, 222 S., 29,90 €
Verlag Ferdinand Schöningh
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