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Sallandt, U.: Alterität und Sprache

Mein Entwurf einer Theologie des Verlassens zielt darauf ab, Gott in der Bindung an die konkrete Wirklichkeit zu thematisieren. Gott wird dabei als Ausdruck absoluter Differenz kritisch im Glauben wahr- und ernstgenommen. Im Spannungsfeld von Philosophie und Theologie entwickele ich einen Grundriss der Theologie, der ausgeht von der wechselseitigen Beziehung zwischen Alterität (Emmanuel Levinas) und Sprache (Paul Ricœur) sowie Utopie (F.-W. Marquardt) und Bekenntnis (Hans-Christoph Askani). Anhand einer interdisziplinären Auseinandersetzung versuche ich, vertraute Denk- und Sprachsysteme zu verlassen und arbeite heraus, welche (theologische) Sprache der Rede von Gott gerecht wird.



Ulrike Sallandt
Alterität und Sprache
Grundriss einer Theologie des Verlassens
Theologie | Kultur | Hermeneutik, 37

2024
360 Seiten | 15,5 x 23 cm
Paperback
WGS 2542
ISBN 978-3-374-07718-2
98,00 EUR

Evangelische Verlagsanstalt Leipzig

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