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Rundbrief an die Interessierten, Fans und
Freunde von theology.de
ISSN 1611-0269 -
Ausgabe: 08/2008 -
Empfänger: 8.176 |
ANGEDACHT: Gut gemeint, - gut
gemacht?
Er hat es ja nur gut gemeint. Gemeint ist hier der
berühmte Komponist, Pianist und Dirigent Franz Liszt
(1811 – 1886). Auf einer Zugfahrt nach Bayreuth wollte
ein Liebespaar in seinem Abteil den Mond bewundern.
Darauf nahm der Romantiker natürlich Rücksicht und so
fuhren sie mit offenem Fenster durch die Nacht. Liszt
holte sich dabei eine Lungenentzündung und starb wenige
Tage später daran; heute vor 122 Jahren.
Weniger rücksichtsvoll war da die Mutter des
(späteren großen) Theologen Origenes (185 – 253/254).
Als sein Vater bei der Christenverfolgung getötet wurde,
wollte der Sohn ihn in den Märtyrertod nachfolgen. Doch
die Mutter griff beherzt ein und stahl ihm seine Hose,
sodass er nicht das Haus verlassen konnte, - und
Origenes lebte weiter und wurde ein bedeutender (wenn
auch umstrittener) Kirchenmann.
Wer hat nun besser gehandelt? Liszt, der aus
Nächstenliebe bzw. Rücksicht auf das Liebespaar
handelte? Oder die Mutter des Origenes, die
offensichtlich gegen den Willen des Sohnes und nicht so
ganz im Einklang mit dem 7. Gebot (Du sollst nicht
stehlen!) gehandelt hat?
Hätte die Mutter nicht eingegriffen, wäre er
wahrscheinlich getötet worden. Das kann wohl nicht
Gottes Wille gewesen sein. Ich denke, er hat der Mutter
verziehen, da sie letztendlich doch richtig gehandelt
hat. Das Ergebnis war gut: Origenes lebte weiter. Und
ebenso war das Handeln Liszts falsch, da er damit in
Folge ums Leben kam.
Woran soll man sich orientieren? „An den Früchten
sollt ihr sie erkennen“ (Mt 7,16) rät Matthäus in der
Bergpredigt. Nicht die Haltung, Gesinnung oder
Absichtserklärungen zählen, sondern die "Früchte", die
sich daraus entwickeln. Mir hilft dies bei
Entscheidungen. Gut gemeint reicht nicht, - gut gemacht
zählt.
Pfr. Otto W. Ziegelmeier
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TRAUUNG: Kirchliche Trauung
ohne Standesamt?
Die von der großen Koalition beschlossene Änderung
des Personenstandsrechts erlaubt ab Januar 2009
kirchliche Trauungen, ohne dass die Partner
standesamtlich geheiratet haben müssen. Seit Bismarcks
Zeiten hatten die Kirchen immer wieder die Trennung von
staatlichem Einfluss gefordert. Das Problem: Nun könnte
man kirchlich den einen, standesamtlich einen anderen
Partner heiraten.
Welche Folgen das hat und wie die Kirchen dazu
stehen, lesen Sie hier:
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ANGLIKANISCHE KIRCHE:
Entstehung & Entwicklungen
Die Anglikanische Kirchengemeinschaft oder
Anglikanische Kommunion ist eine weltweite christliche
Kirchengemeinschaft, die in ihrer Tradition evangelische
und katholische Glaubenselemente vereinigt. Diese beiden
Traditionen sind derzeit deutlich in Spannung spürbar.
Denn das Bischofsamt in der Kirche von England soll
künftig in vollem Umfang auch für Frauen zugänglich
sein. Das beschloss die Generalsynode in York. Als
geistiges Oberhaupt der anglikanischen Christen sagte
der Erzbischof von Canterbury, Rowan Williams, die
Befugnisse einer Bischöfin dürften nicht enger gefasst
werden als bei einem männlichen Kirchenführer. Die
Priesterweihe von Frauen wird in der anglikanischen
Kirche seit 1994 praktiziert. Mit der ersten
anglikanischen Bischöfin wird frühestens im Jahr 2014
gerechnet.
Nun haben die Spannungen zwischen Liberalen und
Konservativen zugenommen. Im Mittelpunkt des Konflikts
steht der erste offen schwule Bischof der Anglikaner,
Gene Robinson. Der fühlt sich "unverschämt schwul und
unverschämt gläubig".
Informationen zur Anglikanischen Kirche:
Aktuelle Informationen vom Anglican Communion News
Service:
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AUSLAND: Gemeinden
In der Urlaubszeit bekommen wir immer wieder Grüße
bzw. Links zu Gemeinden im Ausland. Herzlichen Dank
allen, die auch im Urlaub an uns denken! Gerne geben wir
diese Links denen weiter, die auch an Ihrem Urlaubsort
Kontakt zu evangelischen und/oder katholischen Gemeinden
suchen:
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THEOLOGEN: Origenes
Origenes (* 185 - † 253/254) war ein
Kirchenschriftsteller, christlicher Gelehrter und
Theologe. Er wurde zu Lebzeiten und später verehrt und
kritisiert. Er wurde zu seinen Lebzeiten nie verurteilt,
seine Theologie war jedoch schon immer umstritten. Bis
heute wurde ihm von den Kirchen kein Status als
Kirchenlehrer zuerkannt.
Andererseits wirkte seine Autorität so stark, dass
er nie offiziell als Häretiker verdammt wurde. Einige
seiner Lehren wurden um 553 im Umfeld des 2. Konzil von
Konstantinopel verworfen, seine Schriften sollten
vernichtet werden.
Ohne den geistig-kulturellen Kontext rund um das
frühe Christentum (Mysterien, Gnosis, Platonismus,
Pythagoräer) ist Origenes kaum zu verstehen. Erst
jüngste Funde, wie Schriften von Nag Hammadi, erlauben
uns eine von späterer Dogmatik unverstelltere Sicht auf
die Motive und Denkweise des Origenes. Die heutige
Kirchengeschichtsforschung bemüht sich um seine
Rehabilitierung.
Mehr zu Person und Lehre:
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CODEX Sinaiticus: Die älteste
Bibel online
Der Codex Sinaiticus ist ein ägyptisches
Bibel-Manuskript aus dem 4. Jahrhundert. Der Kodex
enthält große Teile des Alten und ein vollständiges
Neues Testament. Er wurde am 7. Februar 1859 von
Konstantin von Tischendorf im Katharinenkloster am Berg
Sinai (Ägypten) entdeckt, als er im Auftrag des
russischen Zaren Alexander II. nach alten Handschriften
suchte.
Der Codex Sinaiticus ist eines der bedeutendsten
Bücher der Welt. Vor über 1600 Jahren mit Hand
geschrieben, enthält es die christliche Bibel auf
Griechisch mit dem vollständigen Neuen Testament. Der
mit Anmerkungen reich versehene Text besitzt
außergewöhnlichen Wert für die Geschichte der Bibel. Die
Handschrift ist als das umfangreichste Buch, das wir aus
der Antike besitzen, ein Monument der
Buchgeschichte.
Nun ist der Codex nach und nach online
verfügbar:
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KORAN: Deutsch & Englisch
Der Koran behält nur in der arabischen Sprache
seine Originalität. Jeder Koran-Text in einer anderen
Sprache stellt lediglich eine Erläuterung dar und kann
auf keinem Fall mit dem eigentlichen (arabischen) Koran
gleichgesetzt werden. Wer jedoch kein Arabisch kann, ist
auf Übersetzungen angewiesen. Daher sind online eine
deutsche Übersetzung (auch als Download verfügbar) und
eine englische Übersetzung, die parallel drei
Übersetzungsvarianten bietet, verfügbar:
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KIRCHE im Aufbruch
Am diesjährigen Reformationstag, 31. Oktober, wird
die neue Internetplattform www.kirche-im-aufbruch.ekd.de
starten. Die Plattform bietet Informationen über den
Reformprozess in der Evangelischen Kirche und
insbesondere auch Praxisbeispiele für innovative,
einladende und offene Angebote missionarischer Art.
Gemeinden und Kirchenkreise, die selbst ein
missionarisches Projekt durchgeführt haben – wie z.B.
ein Tauffest, alternative Gottesdienstformen oder eine
Aktion zum Kircheneintritt – können auf dieser Plattform
von ihrem Projekt berichten. Andere Gemeinden und
Kirchenkreise profitieren so von den gemachten
Erfahrungen. Seit dem 15. Juli können unter der
angegebenen Adresse in einem Eintragsformular eigene
Projekte für die Internetplattform vorschlagen
werden:
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ETHIK: Unternehmensethik -
Denkschrift der EKD
Die Denkschrift nimmt sich ethischer Fragen des
unternehmerischen Handelns an und benennt aus
protestantischer Sicht Leitlinien und Maßstäbe. In der
Zusammenschau mit der 2006 veröffentlichten Denkschrift
„Gerechte Teilhabe. Befähigung zu Eigenverantwortung und
Solidarität“ zeigt sich die Vision einer Gesellschaft,
die von der Beteiligung aller geprägt ist.
Leitbild sei dabei eine Gesellschaft, „die
niemanden ausschließt, sondern alle befähigt und
einlädt, ihre Talente zu nutzen“, stellt Wolfgang Huber
im Vorwort fest. Die Denkschrift ermuntere zu
unternehmerischem Handeln und betone die Bedeutung
unternehmerischer Verantwortung „in einer Zeit, in der
das Ansehen von Unternehmerinnen und Unternehmern
aufgrund ethisch problematischer Verhaltensweisen
Einzelner, medial veröffentlichter Skandale, vor allem
aber aufgrund des immer stärker fühlbaren
Auseinanderdriftens unserer Gesellschaft in Arme und
Reiche, Erfolgreiche und Unterstützungsbedürftige auf
dem Prüfstand steht“.
Siehe auch unsere Buchempfehlung:
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BETHEL: Diakoniewissenschaft
& Diakoniemanagement in Bethel
Die Kirchliche Hochschule Wuppertal/Bethel
entwickelt ihre Studienangebote weiter: Ab dem 1.
Oktober 2008 wird am Standort Bethel der gemeinsamen
Hochschule das Institut für Diakoniewissenschaft und
Diakoniemanagement errichtet. Das entschied das
Kuratorium der Kirchlichen Hochschule nach vorheriger
Beratung mit den drei Trägern.
Das neue Institut bietet für den Abschluss Master
oder Promotion ein nebenberufliches Studienangebot an,
das sich an Personen mit Leitungserfahrung in Kirche und
Diakonie wendet. Außerdem entwickelt das Institut
Studienangebote im Schwerpunkt Diakonie für das
Pfarramtsstudium am Standort Wuppertal der gemeinsamen
Hochschule. Die diakoniewissenschaftliche Forschung wird
ebenfalls breiten Raum einnehmen.
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DOWNLOAD: Handreichung 70.
Jahrestag Reichspogromnacht
Die evangelische Kirche will in 2008 mit
Gottesdiensten an die Opfer der Reichspogromnacht vom 9.
auf den 10. November vor 70 Jahren gedenken. Die
brennenden Synagogen in der "Kristallnacht" seien das
Vorzeichen des Völkermordes am europäischen Judentum
gewesen, erklärte die EKD. "In den Kirchen herrschten
damals mehrheitlich Schweigen, Wegschauen oder gar
heimliche Zustimmung", schreibt der EKD-Ratsvorsitzende
Wolfgang Huber in seinem Geleitwort in der Handreichung
"Die 'Kristallnacht'. 9. November 1938 – 9. November
2008, Anregungen und Materialien zur gottesdienstlichen
Gestaltung ihres 70. Jahrestages".
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VERANSTALTUNG: Ethisch
angemessene Patientenversorgung, 19.-21.9.
Ethisch angemessene Patientenversorgung
Patientenforum Medizinethik mit zusätzlicher
Fortbildung
19. bis 21. September 2008 in Tutzing
Zur Teilnahme eingeladen sind: Ärztinnen, Ärzte,
Pflegekräfte, in Seelsorge, Beratung und weiteren
Bereichen der Patientenbetreuung Tätige, Fachleute aus
Medizinethik, Medizinrecht und verwandten Gebieten,
Patientinnen, Patienten, Angehörige und alle sonst
Interessierten.
Für die zusätzliche Fortbildung sind eingeladen:
Mitglieder von Ethikkomitees und anderen
Ethikberatungsdiensten in Kliniken, Altenheimen usw.,
sowie Personen, die planen, derartige Angebote
einzurichten oder schon dabei sind, entsprechende
Vorhaben zu realisieren.
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BUCH-Empfehlungen
Unsere neuen Empfehlungen ... August 2008 Brück,M.v.:
Religion und Politik in Tibet Domay,E.:
Bestattungen Fischer,H.:
Haben Christen drei Götter? Grabner-Haider,A.:
Von Gott gewollt Grabner-Haider,A:
Hitlers mythische Religion Heller,B.:
Hingehen, wo andere weglaufen Kopp,A.:
Warum an das Schicksal glauben Ludewig,C.:
Pflege und Spiritualität Scherer,B.:
Buddhismus Schmidt/Parker:Religion
in der pluralistischen
Öffentlichkeit Scholtz,C.P.:
Alltag mit künstlichem Wesen Schütz,H.:
Praxisbuch Eltern-Kind-Gruppen Schwarz,C.:
Die Seele berühren UnternehmerischesHandeln
in evangelischer Perspektive |
SOFTWARE-Empfehlungen
In der Gemeindearbeit, im Studium, in Redaktionen
und Vereinen etc. braucht man leistungsfähige Programme.
Wir probieren Programme aus und geben unsere
Empfehlungen hier weiter:
MOVIE JACK 6
Die neueste Version des Video-Tools MOVIE JACK 6
kann nicht nur DVDs rippen sondern auch Video-Clips von
YouTube, MyVideo, Clipfish und Google Video
konvertieren. MovieJack optimiert die Ausgabe dann
gleich auch noch praktischerweise für DVD, VCD, SVCD,
Apple-TV, Sony Playstation 3, Microsoft XBox und
Nintendo Wii...
com to date
com to date ist die Software für
Web-2.0-Communities. Auch weniger versierte
Webseitenbauer können nun damit in kurzer Zeit eine
ansprechende Web-2.0-Gemeinde gründen...
form to date
Die komfortable und professionelle Software zur
Erstellung von Formularen. Formulare sind einfach
praktisch und heute nirgendwo mehr wegzudenken - es gibt
kaum eine Website ohne Formulare. Software zur
komfortablen Erstellung von Formularen ist daher eine
echte Innovation zu einem sehr günstigen Preis. Form to
Date schließt eine Lücke und bietet dazu noch einen
großen Funktionsumfang...
FREEWARE-Empfehlung des Monats:
PDF-XChange Viewer
Der "PDF-XChange Viewer" ist unsere Nummer 1 unter
den PDF-Betrachtern. Ähnlich schnell wie der Foxit
Reader bietet die Freeware noch mehr nützliche
Werkzeuge. Und dem Adobe Reader bleibt bei der
Konkurrenz schon länger nur das Nachsehen...
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SKURRILES: Warum der Papst
nicht Prada trägt
Modefragen waren dem Vatikan bisher eher
fremd. Jetzt aber stellt er klar: „Der Papst trägt
Christus“. Schon. Aber woher stammen die roten
Schuhe?
Seit der zuvor recht unauffällige Joseph Ratzinger
Papst ist – seit April 2005 – überrascht er die
Fotografen immer wieder mit extravaganter Hutmode: ...
Besonderes Aufsehen indes erregten des Papstes neue
Schuhe. Nach den eher bräunlichen Mokassins von Johannes
Paul II. wählte Benedikt leuchtend rote Modelle.
Modeexperten waren sich sicher: die konnten nur vom
Mailänder Edelproduzenten Prada stammen.
Erst drei Jahre nach dem Aufkommen dieser Gerüchte
schreitet jetzt die offizielle Vatikanzeitung, der
„Osservatore Romano“, zur amtlich unfehlbaren
Widerlegung. Der Autor, der als Juan Manuel de Prada (!)
firmiert, beklagt „die Oberflächlichkeit unserer Zeit,
die ins Banale zieht, was sie nicht begreift“. Benedikt
sei „ein einfacher und nüchterner Mensch“, der seine
Kleidung zwar tatsächlich mit viel Bedacht wähle, aber
nicht „des ästhetischen Getues“ wegen...
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SKURRILES: FC Buddha München?
Jürgen Klinsmann hatte vor wenigen Wochen auf dem
für etliche Millionen Euro neu erstellten
Leistungszentrum des FC Bayern an der Säbener Straße das
Kommando übernommen und schnell signalisiert, dass sich
einige Dinge ändern würden. Was die Trainingsmethoden
betrifft. Mit der Überraschung wartete der neue Coach
jedoch schnell auf: Er ließ Buddha-Statuen kommen. Vier
weiße Exemplare wurden auf dem Dach des Gebäudekomplexes
an der Säbener Straße platziert, weitere in den Trakten
des Gebäudekomplexes, darunter eine goldfarbene Statue
in der "kuscheligen Lounge“...
Gegen die Aufstellung von Buddha-Stauen im
Trainingszentrum des deutschen Fußballmeisters FC Bayern
München hat der fränkische Dekan Michael Wehrwein (Lohr
am Main) protestiert. Er sandte Trainer Jürgen Klinsmann
ein Kreuz mit der Bitte, diesem christlichen Symbol
ebenfalls einen Platz einzuräumen.
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SKURRILES: Ökumene-Durchbruch
nach 300 Jahren
Nach 300 Jahren wird die Trennmauer zwischen den
Konfessionen in der ehemaligen Stadtkirche Mosbach
geöffnet
Ein Durchbruch für die Ökumene: Nach 300 Jahren
wird die Mauer, welche in der einstigen Stadtkirche von
Mosbach den katholischen Chorraum (St. Juliana) und das
evangelische Kirchenschiff (Stiftskirche) trennt,
geöffnet. Gefeiert wurde das kirchenhistorische Ereignis
am Sonntag, 27. Juli 2008, mit einem „Fest der
Maueröffnung“ mit dem Freiburger Weihbischof Dr. Bernd
Uhl und dem Oberkirchenrat Gerhard Vicktor als Vertreter
des badischen Landesbischofs aus Karlsruhe.
Seit der Reformation im 16. Jahrhundert war die
Stadtkirche in Mosbach evangelisch und die katholische
Messe verboten. 1685 verkündete der katholische Kurfürst
Philipp Wilhelm die volle Religionsfreiheit und ordnete
an, dass die Protestanten und die Katholiken sich die
Stiftskirche St. Juliana, in der ab 1698 katholische
Gottesdienste wieder erlaubt waren, teilen mussten. Da
dies jedoch nicht immer einvernehmlich zu regeln war,
wurden 1708 die Konfessionen räumlich getrennt, indem
man den bestehenden Lettner mit seinen drei Bögen
komplett zumauerte: die Katholiken bekamen den Chorraum,
die evangelische Gemeinde erhielt das Kirchenschiff. Am
27. Juli wird jetzt nach 300 Jahren diese mehr als ein
Meter dicke Trennmauer geöffnet und mit zwei Türen
durchlässig gemacht...
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GEWONNEN ... im Juli
GEWONNEN ... beim Monatsrätsel Juni:
Wir bedanken uns bei den vielen TeilnehmerInnen des
Preisrätsels. Die Glücksfee hatte es nicht leicht, den
Gewinner zu ziehen.
PREISFRAGE: Die Geburtsstadt des Apostels Paulus
liegt ...
a) im heutigen Italien: Rom?
b) in der heutigen Türkei: Tarsus?
c) im heutigen Israel: Jerusalem?
Die Lösung und die Gewinner finden Sie auf unserer
Webseite:
Wir danken herzlich unserem
Sponsor Lektorat.org!
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GEWINNEN ... im August
GEWINNEN ... beim Monatsrätsel August:
PREISFRAGE: Wie verhinderte die Mutter, dass der
junge Origenes dem Vater in den Martyrertod
folgte?
a) Sie überzeugte ihn theologisch?
b) Sie holte einen Priester zur Hilfe?
c) Sie versteckte seine Hose?
... ein kleiner Tipp hier:
Natürlich gibt es auch etwas zu gewinnen:
1 Exemplar: com to date
com to date ist die Software für
Web-2.0-Communities. Auch weniger versierte
Webseitenbauer können nun damit in kurzer Zeit eine
ansprechende Web-2.0-Gemeinde gründen.
Gesponsert von DATA
BECKER. Wir danken unserem
Sponsor!
Einsendeschluss: 27.08.2008! Wir wünschen Ihnen
viel Glück!!
Senden Sie uns Ihre Lösung per Mail:
|
Wir herzlichen Grüßen und Segenswünschen für
eine schöne Ferien-, Urlaubs, - eine erfüllte
Zeit
Ihr Team von theology.de
Der nächste NEWSletter erscheint zum
01.09.2008. |
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