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Heftige Kritik an der Zugspitz-Werbung ohne Kreuz: "Dümmer geht’s nimmer"
Evangelische Regionalbischöfin Breit-Keßler: Mit Feigheit gewinnt man keinen Respekt!
Die Zugspitze ist ein Magnet für den Tourismus. Seitdem in Frankreich das Burka-Verbot herrscht, kommen mehr Muslime nach Deutschland und auch nach Bayern. Gerne wirbt man um diese Gäste, - mit fast allen Mitteln. Dafür wurde sogar ein Tourismus-Prospekt für arabische Länder manipuliert. Auf diesem Spezialprospekt fehlt das Gipfelkreuz der Zugspitze!
Das hat die Leitung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern zu einer kritischen Stellungnahme veranlasst. Die Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler (München) bringt es auf den Punkt: ,„Dümmer geht’s nimmer“.
Von den Garmisch-Partenkirchener Tourismusexperten wurde der Verzicht auf das christliche Symbol mit „spezieller Zielgruppenwerbung“ begründet, - als würde ein Gipfelkreuz störend sein. Für die arabischen Touristen sei Schnee das Hauptmotiv für den Besuch der Zugspitze.
Breit-Keßler weist in ihrem Kommentar deutlich darauf hin, dass Christen von Muslimen nur ernst genommen, wenn sie sich zu ihren Wurzeln bekennen und für ihren Glauben gerade stehen: „Mit Feigheit gewinnt man keinen Respekt“. Und als Dialogpartner werde man „schon gar nicht akzeptiert. ... Will man ihm jetzt vormachen, wie man den eigenen Glauben verleugnet?“, fragt Breit-Keßler.
Es ist schon erstaunlich, wie leicht man seine Werte verleugnet. Würde eine Werbeagentur in Istanbul, Kairo etc. ein Prospekt ihrer Stadt erstellen und aus Werbegründen ihre Moscheen löschen? Nein, - warum auch?!
Der Bayerische Rundfunk, der über das manipulierte Prospekt in einer Satire-Sendung berichtete, schlug als weitere Maßnahme vor, doch einen Halbmond auf der Zugspitze zu platzieren.
Quellen: kath.net, ead.de, idea.de (August 2012)
Abbildung: Zugspitz Gipfelkreuz - ©Michael Fiegle, Wikipedia.de
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