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Diese Geschichte könnte aus einem Dan-Brown-Thriller stammen, - aber es ist keine Geschichte: In der Kirche St. Martin in Moustier (Belgien) befinden sich seit etwa 170 Jahren zwei Altare mit verschlüsselten Inschriften. Niemand weiß, was sie bedeuten. Es sind 20 Textzeilen, die bisher niemand dechiffriert hat.
Zwei Tafeln befinden sich am Martinsaltar, zwei im Jungfrauenaltar. Das genaue Alter der vier Inschriften ist nicht bekannt. Vermutlich wurden sie im Jahr 1838 angefertigt, als St. Martin umgebaut wurde. Ob diese vier Kryptogramme wirklich zu einem Schatz der Templer führen, wie eine Legende besagt, bleibt offen, - dazu müsste das Rätsel erste gelöst werden.
Der Kryptologe Klaus Schmeh hat dieses Rätsel in seine Top-25 der Geheimschriften aufgenommen. Fotos der Tafeln und weitere Informationen im Science-Blog von Klaus Schmäh.
Lösungsvorschläge an Klaus Schmäh, - und natürlich auch an theology.de!
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