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Georg Magirius schreibt in seinem Buch Schmetterlingstango (S. 100-101):
... Deshalb übergebe ich meinen Knigge für angemessene Kondolieren an dieser Stelle der Öffentlichkeit:
1. Habe den Mut, alles falsch zu machen, wenn du jemanden dein Mitgefühl zeigst. So ziehst du keine Maske auf, sondern zeigst dein Gesicht und das ist schön.
2. Den Schmerz teilen, einander beizustehen - das lässt sich nicht lernen. Oder vielleicht doch? Aber nicht durch die praktische Umsetzung eines intensiv zu studierenden Knigges für angemessenes Kondolieren. Sondern? Indem man denkt, dass man selbst verletzbar ist.
3. Frage direkt: "Wie geht es dir?" Oder sage: "Es tut mir leid" Wenn du keine Worte hast, berühre den Traurigen leicht oder nimm ihn in den Arm, aber nicht deshalb, weil du denkst, du müsstest es tun, weil es ein Kondolenzexperte empfohlen hat.
4. Falls du das Gefühl hast, dass das alles nicht klappt und nicht richtig ist, dann halte dich an Regel 1.
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