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Konferenz „Religions for Peace" 2019

Lindau (Bodensee), 19. bis 23. August 2019

Rund 900 Vertreter von 17 Religionen aus mehr als 100 Ländern nahmen teil. Die Konferenz stand unter dem Motto „Für unsere gemeinsame Zukunft sorgen – das Gemeinwohl für alle fördern“. Von dem Treffen sollten zwei große Impulse ausgehen: für den Schutz heiliger Stätten und gegen sexuelle Gewalt an Frauen.

Religiöse Konflikte nehmen zu, - weltweit und auch in Deutschland. Helfen kann da nur Verständigung, der Religionsgipfel in Lindau ist dafür ein guter. Jetzt müssten Christen, Muslime und Buddhisten näher zusammen rücken.

Religions for Peace (RfP), auch bekannt als World Conference of Religions for Peace (WCRP), ist eine internationale Nichtregierungsorganisation mit Sitz in New York City, die sich zum Ziel gesetzt hat, durch interreligiösen Dialog Friedensarbeit zu leisten. Seit ihren Anfängen im Jahr 1961 hat sie neun weltweite Konferenzen der Religionsvertreter organisiert und ist heute in über 70 Ländern vernetzt.

Zum Ende der Veranstaltungen wurde ein neuer Generalsekretär gewählt. Zum ersten Mal wird die Leitung der Organisation von einer Frau übernommen. Die gebürtige Ägypterin und Muslima, Azza Karam, tritt die Nachfolge des katholischen US-Amerikaners William Vendley an.  

Rückblick:
Deutschlandfunk: Ein Gipfel der Religionen? Bitte mehr davon
BR: Religionsgipfel von Lindau: Eine Bilanz
BR: Eine Stellungnahme von Pfarrer Udo Hahn

Religions for Peace (RfP), Deutschland:
http://www.religionsforpeace.de

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Church of England & EKD mit gemeinsamer Erklärung Ökumene: 50 Jahre Leuenberger Konkordie