Wolf/Linder: Altwerden beginnt im Kopf ...
"Es ist merkwürdig. Die eigene Lage wird ernster – immerhin gehe ich nun auf die fünfundsiebzig zu -, aber die Welt nötigt mir immer häufiger ein mildes oder amüsiertes Lächeln ab. Die Welt in Gestalt von überängstlichen oder aufgeregten oder großmächtigen Zeitgenossen zum Beispiel. ..." Abtprimas Notker Wolf
Wolf/Linder: Jesus. Ein Leben
Notker Wolfs neues Buch ist ein ambitioniertes Projekt: Es leistet die Revitalisierung der Evangelien mit dem Anspruch, das Evangelium des 21. Jahrhunderts vorzulegen – quellengetreu, modern und literarisch anspruchsvoll geschrieben, die Mythen und die Dramatik des frühen Christentums neu belebend...
Wolf/Mühlstedt: Öffne deine Augen
Sie: evangelische Journalistin, er: katholischer Abt. Beide verbindet die Faszination für die mystischen Wurzeln des Christentums. Doch dabei geht es nicht um Geheimnisse, die nur Eingeweihte begreifen. Notker Wolf und Corinna Mühlstedt sind überzeugt, dass Mystik einen Zugang für alle Gläubigen bietet. ...
Wolf: Handlung, Glück, Moral
Ist Moralität notwendig für das Glück? Formuliert aus der Sicht des Individuums, das sich mit moralischen Forderungen konfrontiert sieht, verlangt diese Frage eine Erweiterung der Moraltheorie zu einer Theorie des guten Lebens. Diese setzt wiederum eine Klärung der Struktur menschlichen Handelns und Lebens voraus. In den hier vorliegenden Aufsätzen aus drei Jahrzehnten versucht die Autorin, das antike Bemühen um eine solche Ethik im umfassenden Sinn wiederaufzunehmen und fortzuführen. ...
Wolfers, M.: Zuversicht
Melanie Wolfers erzählt von Menschen, die in düsteren Zeiten fähig waren, auf einen neuen Morgen zu hoffen. Und sie zeigt, warum es so wichtig ist, auf das Gute im Leben zu vertrauen. Dabei ist Zuversicht kein billiger Optimismus, der sich die Dinge schönredet. Vielmehr nimmt ein zuversichtlicher Mensch die Schwierigkeiten nüchtern in den Blick – und zugleich ergreift er die Handlungsspielräume, die sich eröffnen. ...
Wolff, M.: Unter Beschuss
In «Feuer und Zorn» hatte Michael Wolff die chaotischen ersten Monate von Donald Trumps Pra¨sidentschaft dokumentiert. Nun ist die Lage ganz anders: Trump hat die fähigsten Berater entlassen, die Weltmacht USA ist endgültig seinen impulsiven Instinkten unterworfen. Gleichzeitig ist er unter Beschuss, von Freund und Feind, von seiner radikalen Basis und dem politischen Establishment in Washington. ...