Gordeeva, K.: Nimm meinen Schmerz
Katerina Gordeeva erhält in diesem Jahr den Geschwister-Scholl-Preis des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels – Landesverband Bayern e. V. und der Landeshauptstadt München. »In ihrem auch literarisch sehr beeindruckenden Buch Nimm meinen Schmerz stehen die Stimmen dieser Frauen und einiger Männer im Vordergrund.«
Nimm meinen Schmerz: 24 erschütternde Berichte aus dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine – erstmals in Buchform festgehalten von der preisgekrönten russischen Journalistin Katerina Gordeeva.
In der Übersetzung von Jennie Seitz. Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Übersetzung, 2024.
Die russische Journalistin und Trägerin des Internationalen Anna-Politkowskaja-Journalistenpreises, Katerina Gordeeva, interviewte nach Ausbruch des Krieges betroffene Menschen in Flüchtlings-Zentren in der Ukraine, in Russland und Europa. Sie sprach mit Flüchtlingen, russischen Dissidenten und Helfern, den Menschen in Europa, die Geflüchtete aufgenommen haben.
24 erschütternde Kriegsschicksale: von Butscha über Mykolajiw bis Mariupol
Mit großer literarischer Kraft und dokumentarischem Blick schildert Gordeeva die Kriegs-Erlebnisse dieser Menschen und fängt die Gräuel und Ungerechtigkeiten des Krieges auf besonders nahbare Art ein. So entsteht ein direktes, unverfälschtes, schmerzvolles Stimmungsbild.
Geschichten von Leben, Flucht und Überleben, die unser Wissen über den Krieg verändern werden
Katerina Gordeevas Buch ist ein brisanter Text, der umfassend das Kriegserleben schildert, sowohl von russischer als auch ukrainischer Seite. Diese Geschichten werden unser Wissen über den Krieg verändern und sind zugleich Zeugnis und Appell für Demokratie, objektiven Journalismus, für Wahrheit und für Frieden.
Das Buch wurde bislang in 14 Sprachen übersetzt.
Katerina Gordeeva
Nimm meinen Schmerz
Geschichten aus dem Krieg | Deutsche Ausgabe
Übersetzt von: Jennie Seitz
352 Seiten
ISBN: 978-3-426-27917-5
Gebundene Ausgabe
24 Euro
Verlag: Droemer HC