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Meyer-Landrut, C.: David

Die Bedeutung des alttestamentlichen Königs David erkennt man an vielen Punkten: biblisch erstens durch die Lektüre geschichtlicher Partien im Alten Testament, zweitens – und vor allem - werden ihm sehr viele der 150 alttestamentlichen Psalmen zugeschrieben, drittens gilt Jesus als Sohn Davids und er stirbt laut Markus 15,34 mit Davids Psalmwort 22,2: „mein Gott, mein Gott, wieso hast du mich verlassen?“ (Meyer-Landrut nennt S. 5 nur die Parallelstelle Matthäus 27,46), sodann auch im Islam und in der europäischen Kunst- und Musikgeschichte.

Nun aber ein Blick auf den Verfasser dieses neuen, sehr individuellen , lehrreichen (48 Anmerkungen), informativen (zum Beispiel S. 80-85 und 92f zu Jerusalem) und deshalb interessanten Davidbuches. Meyer-Landrut ist – so steht es auf dem Buchumschlag – „ein Geschichtenerzähler, zeichnet, kocht, schreibt, fantasiert aus Liebe zum Leben und den Menschen um ihn herum und ist immer auf der Suche…“ Im Vorwort wird davon gleich viel spürbar, indem er mit Psalm 22,2 in die Weltwirklichkeit mit ihren vielen Nöten schaut. Und sehr persönlich am Schluss seines Vorwortes: „So ringe ich mit meinem Gott und suche David im Hier und Heute. David … ist uns näher, als wir denken.“ (S. 7)

Bis heute sind die Psalmen das wichtigste, was David hinterließ und das, womit in Gottesdiensten und ganz persönlich gebetet wird. Meyer-Landrut betet mit den 48 Psalmen (so viele zählte ich), die er auswählte und die er mithilfe von 53 Bildern / Abbildungen / Fotos (so viele zählte ich) bedenkt, sehr kritisch, manchmal auch gegen deren Wortlaut. So bringt er die alten Texte in sein Heute – gewiss auch in das Heute und Jetzt vieler Leser*innen. Außerdem sind ausgewählte Textabschnitte und / oder ein Bild durchaus gut geeignet als Impuls in einer Gesprächsgruppe oder in einem Gottesdienst. (gm)


Christian Meyer-Landrut
David

2025
gebunden
182 S.
24,- Euro

Verlag Edition CML Weimar

Druckbare Version

Martini, C.M.: Auf dem Weg nach Jerusalem Mester, G.: Wer Ohren hat, der höre