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Nordhofen, E.: Media divina

Lässt sich die Ikone als intelligente Antwort auf das Bilderverbot des Dekalogs verstehen? Nachdem in Jesus das „Bild des unsichtbaren Gottes“ (Kol 1,15) sichtbar geworden war, hatte sich die Christenheit im ersten Jahrtausend eine Lizenz zur Herstellung heiliger Bilder erkämpft. Das war keine Kleinigkeit, denn die prophetische Kritik an der Herstellung des Heiligen „durch Menschenhand“ hatte einst dem biblischen Monotheismus zum Durchbruch verholfen. Israels geniale Alternative zum polytheistischen Kultbild war seine Kultschrift. Die Heilige Schrift wurde zu seinem Gottesmedium. Dann aber ein Quantensprung: Inkarnation, Gottes Wort im menschlichen Leib – was für ein Medienkonzept!

Die Betrachtung der Gottesmedien lohnt sich. Eckhard Nordhofen legt den roten Faden frei, der sich durch die Geschichte des biblischen Monotheismus bis in die Moderne zieht. Was ihn von anderen Religionen unterscheidet, ist seine einmalige Simultaneität von Präsenz und Vorenthaltung. Darin entfaltet er eine anarchische Kraft von hochaktueller Relevanz.

Die Fortsetzung von Nordhofens »Corpora«


Eckhard Nordhofen
Media divina
Die Medienrevolution des Monotheismus und die Wiederkehr der Bilder

1. Auflage 2022
Gebunden
320 Seiten
ISBN: 978-3-451-39746-2
Bestellnummer: P397463

Verlag Herder

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Moreno, E.M.: Der Hof des Kalifen Benk, A.: Christentum, Antisemitismus und Schoah