Antisemitismusbericht der Bundesregierung 2017
Nach mehreren Jahren hat der Unabhängige Expertenkreis Antisemitismus der Bundesregierung einen 312-seitigen Antisemitismus-Bericht herausgebracht.
Dieser Bericht umfasst (u.a.):
Begriffsbestimmung und Typologisierung
Antisemitisch motivierte Straftaten
Antisemitische Einstellungen in der Bevölkerung (mit Befunden)
Zur Rolle sozio-demografischer Faktoren
Religionszugehörigkeit und Antisemitismus
Einfluss des Migrationshintergrunds
Internationaler Vergleich
Antisemitische Einstellungen unter nach Europa eingewanderten muslimischen Migranten
Erfahrungen und Perspektiven der jüdishen Bevölkerung im Umgang mit Antisemitismus
Jüdische Gemeinschaften in Deutschland: Historische Ausgangssituation und Selbstverortung
Verschwörungstheorien/-mythen - sekundärer Antisemitismus, antizionistischer/israelbezogener Antisemitismus und antisemitische "Hate Speech"
Antisemitismus in Print- und Online-Zeitungen sowie im Fernsehen, Internet, soziale Medien
Antisemitismus und Parteien
Antisemitismus in politischen Bewegungen und Organisationen (inkl. Rap-Musik, Reichsbürger, Pediga, Salafismus)
Antisemitismus und Religion
Antisemitismus in den christlichen Kirchen
Antisemitismus und muslimische Moscheegemeinden
Antisemitismus bei Geflüchteten
Antisemitismus im Fußball
Prävention und Intervention
Zentrale pädagogische Herausforderungen - Handlungsfelder
Zu allen Einzelteilen gibt es Handlungsempfehlungen
Download als PDF-Datei:
http://recklinghausen.deutscher-koordinierungsrat.de/sites/default/files/downloads/Recklinghausen/Antisemitismusbericht%202017.pdf