Weihnachtsbräuche: Frankreich
Auch in Frankreich lieferte früher Saint Nicolas seine Geschenke am 6. Dezember ab. Die Zeiten haben sich geändert. Nicolas hat abgedankt. Die Geschenke bringt den französischen Kindern in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember nun Pere Noel, ein Kollege des Weihnachtsmannes. Der kommt durch den Schornstein und legt seine Gaben in die bereit- gestellten Schuhe. Der Heilige Abend wird alles andere als besinnlich gefeiert. Es ist ein normaler Arbeitstag, der mit einem großen Essen in schillernd bunt dekorierten Restaurants und ausgelassenem Tanzen ausklingt. Festlich wird’s erst am 25. Dezember. Dann werden auch die traditionelle "Foie Gras" (Gänsestopfleber) und der "Buche de Noel", ein Kuchen mit Buttercreme in der Form eines abgesägten Baumstammes, serviert.