Zander: Als die Religion noch nicht langweilig war

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Was heute das Internet oder der Sport ist, war für die Menschen der späten Antike die Religion. Nichts hat sie so fasziniert wie die Abenteuer der »Wüstenväter«, die die »Stars« ihrer Zeit waren. Zu Tausenden waren diese Aussteiger hinausgezogen in die Wüsten Ägyptens und Syriens, um in einer Landschaft, die zuvor als tödlich galt, zu meditieren und »bei sich selber zu sein«. Rund um die Einsiedelei des Ägypters Antonius entstand eine regelrechte »Wüstenstadt« von Fans und Jüngern.

Hans Conrad Zander erzählt alles Wissenswerte über diese Gründerväter des christlichen Mönchtums und verschweigt dabei nicht, welche höllischen erotischen Anfeindungen die einsamen Männer in der Wüste erdulden mussten.

Was »Der Name der Rose« für das Mittelalter war, ist die Geschichte der Wüstenväter für die christliche Antike. Ein Buch voller verblüffender Anregungen für unsere heutige Lebenssituation zwischen Leistungsstress und Unterhaltungsindustrie.

Aufklärung über die Gründerväter des christlichen Mönchtums
- Der Klassiker zu den Ursprüngen von Religion und Kirche endlich wieder lieferbar
- Klug und anspruchsvoll: das große Sachbuch von Hans Conrad Zander zu den Wurzeln des Christentums


Hans Conrad Zander
Als die Religion noch nicht langweilig war
Die Geschichte der Wüstenväter

Gebundenes Buch mit Schutzumschlag, 288 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
Mit ca. 17 s/w Abbildungen
ISBN: 978-3-579-06569-4
€ 19,99 [D] | € 20,60 [A] | CHF 30,90* (empf. VK-Preis)

Verlag: Gütersloher Verlagshaus

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