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NEWSletter 01/2012

Rundbrief an die Interessierten, Fans und Freunde von theology.de
ISSN 1611-0269   -    Ausgabe: 01/2012    -    Empfänger: 12.043

 
INHALT

 
ANGEDACHT: Zum neuen Jahr - Eine Geschichte für die schweren Stunden

Die letzten Wochen im alten Jahr und die ersten im neuen Jahr laden ein, zurück ins alte Jahr zu blicken und sich Gedanken über das neue zu machen. Dabei merken wir, es gibt Stunden, die man am liebsten vergessen möchte, die mit Schmerz, Leid und Trauer verbunden sind. Ich habe noch kein Geheimrezept gefunden, wie man solche Stunden wegzaubern oder ungeschehen machen könnte. Aber ich kenne eine Geschichte, die zeigt, wie man mit solchen Stunden umgehen kann:

Es war einmal ein weiser Mann. Er lebte allein in einem alten Haus inmitten eines großen Gartens. Eines Tages hörte der Mann eine Stimme: „Geh und sammle bei den Menschen die Stunden, die nicht sein sollen!"
Der Mann folgte der Stimme und ließ sich von den Winden dorthin tragen, wo es Stunden gab, die nicht sein sollten. Er sammelte Stunden, an denen Menschen ihr Liebstes verloren haben. Er sammelte Stunden, an denen ein Mensch einfach unerträgliche Schmerzen aushalten musste. Er sammelte Stunden ohne Trost, Stunden, an denen das Leben eine Last war, Stunden des Zorns, Stunden der Trauer und Stunden der Einsamkeit. Der Mann sammelte sie alle.
Dann ließ er sich vom Wind zurück in seinen Garten bringen und legt die Stunden wie Samen in die Erde. Dann fiel der Regen auf die Erde, die Sonne gab ihr Licht und schließlich bedeckte der Schnee alles. 
Im nächsten Frühling wuchsen Blumen und Bäume und die Menschen kamen und bestaunten alles. So einen schönen Garten hatten sie schon lange nicht mehr gesehen.

Die Geschichte zeigt, wie aus Unschönem Schönes werden kann, oder wie in Unschönem bereits der Samen für Schönes gelegt ist. So findet man rückblickend ins alte Jahr gewiss viele Stunden, in denen man sich über Menschen und Situationen geärgert hat. Und wir merken auch, dass das Leben nach einer schlechten Erfahrung, nach einer Trennung, einer Enttäuschung und einem Schmerz anders verlaufen ist, anders als gedacht und geplant. Auch wenn man sich in diesem Moment und auch noch Wochen danach nicht vorstellen kann, dass sich Gutes daraus entwickeln kann, weist diese Geschichte in die Zukunft und darauf, dass sich alles ändern kann und wird. Davon, dass alles seine Zeit und seinen Sinn hat, berichtet auch der Prediger Salomo in der Bibel: 

„Alles hat seine Stunde. Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit: eine Zeit zum Gebären und eine Zeit zum Sterben,
eine Zeit zum Pflanzen und eine Zeit zum Abernten der Pflanzen, 
eine Zeit zum Weinen und eine Zeit zum Lachen, 
eine Zeit für die Klage und eine Zeit für den Tanz“ (Kohelet 3).

„Alles hat seine Stunde“, alles hat seine Zeit und alle Zeit ruhen wir in Gott. So dürfen wir darauf vertrauen, dass Leid, Schmerz und Trauer nicht das letzte Wort haben werden. Wir dürfen darauf vertrauen, dass Gott zu uns steht und aus Leid, Schmerz und Trauer führen und uns Freude, Lachen und Zuversicht schenken wird. Aus derzeit vereisten, verschneiten und noch kahlen Feldern und Wiesen werden Früchte und Blumen sprießen, - auch wenn es derzeit noch nicht danach aussieht. Lassen Sie daher Leid, Schmerz und Trauer ruhen, - und freuen Sie sich auf gutes Neues, das wachsen will und wird.

Diese Zuversicht und Geborgenheit in Gott wünsche ich Ihnen von Herzen für die 8.760 Stunden des neuen Jahres und für viele weitere Stunden.

Gott segne und behüte Sie, er schenke Ihnen Glaube, Hoffnung und Liebe!

Ihr Pfr. Otto W. Ziegelmeier


 
FEIERTAG: Epiphanias, Drei König, 6.1.

Das Epiphaniasfest ist das älteste Fest der Kirche, das kalendarisch festgelegt war. Es wurde schon um 300 im Osten gefeiert als Fest der Geburt Jesu, der Taufe Jesu, als Erinnerung an das Weinwunder zu Kana (Johannesevangelium 2, 1 - 11) und zuletzt auch als Erinnerung an die Verklärung Jesu (Matthäusevangelium 17, 1 - 13); wobei es regional unterschiedliche Schwerpunkte in der Feier gab. Im Laufe der Zeit verlagerte sich im Westen der Schwerpunkt auf die Geschichte von den drei Weisen aus dem Morgenland, wodurch ein engerer Bezug zum Christfest hergestellt wurde.

Das Fest ist nicht eigentlich das Fest der "Heiligen Drei Könige", sondern das Fest des Kindes in der Krippe, das in dieser Welt erschienen ist: "Epiphanie" bedeutet "Erscheinung".

... weiterlesen:

In diesen Tagen schreiben auffällig verkleidete junge Menschen geheimnisvolle Zeichen auf Türen und Tore: C + M + B, manchmal auch 20 C + M + B 12. Was bedeutet das? Die Erklärung finden Sie hier:


 
JAHRESLOSUNG 2012 - Losungen

Begonnen hat alles mit einem Landpfarrer aus Kurhessen. Er wollte eigentlich nur seine Konfirmanden zur täglichen Bibellese motivieren. Daher teilte er die Bibel in kurze Abschnitte ein und ordnete jedem Tag einen Abschnitt zu. Als der erste Kalender voll war, hatte er allerdings noch einige Bibelstellen übrig. So füllte er gleich weitere Kalender, - bis er alle Bibelabschnitte einem Tag zugeordnet hatte. Damit war im Jahr 1852 der erste Bibelleseplan für die tägliche Bibellese fertig!

Hier verweisen wir auf das vielfältige Angebot der Herrnhuter Losungen, das laufend aktualisiert und erweitert wird. Dort werden stehen Freeware-Losungen für verschiedene Betriebs-, Blogsysteme, RSS, PDAs, iPhone, BlackBerry, Android, Palm, Typo3 etc. zum Download bereit.

Wir haben auch Links zu einigen Predigten zur Jahreslosung 2012 zusammengestellt.

... weiterlesen & downloaden:
 

 
GEWINNEN u. GEWONNEN
GEWONNEN ... beim Großen Weihnachts-Preisrätsel:
Wir bedanken uns bei den wieder vielen TeilnehmerInnen unseres Monatsrätsels. Die Glücksfee hatte es wieder nicht leicht, die Gewinner zu ziehen. Es galt, das Rätsel zu lösen:  Wo in der Weltliteratur wurde bereits früh erwähnt, zur Weihnachtszeit Tannenzweige ins Haus zu stellen?

Die Lösung finden Sie auf unserer Webseite, die glücklichen Gewinner werden in den nächsten Tagen schriftlich benachrichtigt:

Wir danken herzlich unseren Sponsoren Gütersloher Verlagsanstalt & TYROLIA-Verlag!

GEWINNEN ... beim Januar-Preisrätsel:
Wie lautet die Jahreslosung 2012?
a) "2012 wird schwieriger", Johannes Apokalypse 65,5?
b) "Und ob ich schon wanderte im finstern Tal", Psalm 23,4?
c) "Jesus Christus spricht: Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig", 2. Korinther 12,9?
... einen Tipp finden Sie hier

Natürlich gibt es auch etwas zu gewinnen:
3 x 1 Exemplar: TuneUp Utilities 2012
Mit dem bewährten Universalwerkzeug lassen sich die Leistung steigern, das PC-System warten, Probleme beheben, Windows anpassen. Man kann auch das Aussehen Ihres Betriebssystems ändern, Fehler suchen und beheben und die Arbeitsgeschwindigkeit maximieren. Es gibt aber auch einen guten Einblick in die Systemeinstellungen, die sich mit den Utilities auf einfache Weise optimieren lassen... Fazit: Die TuneUp Utilities 2012 sind für uns das beste und wirkungsvollste Tuning-Tool! >>>

Gesponsert von Lektorat.org! Wir danken herzlich unserem Sponsor! 

Einsendeschluss ist der 27.01.2012.

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  • Martin Luthers Christkind verdrängte den Nikolaus,- wie verdrängt man heute den Cola-Weihnachtsmann?
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Mit herzlichen Grüßen und Segenswünschen für ein gesegnetes und erfülltes neues Jahr
 
Ihr Team von theology.de 

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