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NEWSletter 03/2012

Rundbrief an die Interessierten, Fans und Freunde von theology.de
ISSN 1611-0269   -    Ausgabe: 03/2012    -    Empfänger: 13.073

 
INHALT

ANGEDACHT: Wie sucht man Präsidenten, Führungspersonal und Freunde?

In letzter Zeit haben wir in Deutschland reichlich Verschleiß an Präsidenten. Auch in anderen Führungsetagen der Politik und der Wirtschaft wechseln Stühle und Namen. Man fragt sich: Nach welchen Kriterien werden die Menschen beurteilt, verurteilt und neu ausgesucht? Zuweilen hat man den Eindruck, der Kandidat muss mindestens eine persilweiße Weste haben und über das Wasser laufen können, - selbst dann würde man ihm noch den Vorwurf machen, dass er wohl nicht schwimmen könne. 

Als Christ frage ich mich: Wie beurteilt Gott und wie sucht er sich Menschen aus? Was ist ihm wichtig, sogar so wichtig, das er sich Menschen als Freund erwählt? Die Bibel nennt zwei Personen als Freunde Gottes: Abraham und Mose. Insbesondere mit Mose trifft Gott eine besondere Wahl. Geboren wurde Mose, als sein Volk in ägyptischer Knechtschaft lebte. Als alle Neugeborenen getötet werden sollen, widersetzen sich seine Eltern und setzen das Baby am Ufer des Nils aus. Die Tochter des Pharaos findet den Knaben und zieht ihn auf. Als junger Mann sieht Mose, wie ein Ägypter einen seiner Landsleute misshandelt, erschlägt er ihn. Daraufhin muss er ins Ausland fliehen. Dort heiratete er, gründete eine Familie und arbeitete vierzig Jahre lang als Schafhirte. Als Gott ihn auffordert, sein Volk aus ägyptischer Knechtschaft zu befreien, will er nicht. Doch Gott war sturer und überzeugte den inzwischen Achtzigjährigen. So ging Mose nach Ägypten und verhandelte heftig mit dem Pharao. Mit zehn Plagen inklusive Hunger und Tod überzeugt Mose den Pharao, sein Volk ziehen zu lassen. Beim Zug durch die Wüste fährt Mose mehrmals aus der Haut und hat auch Widerspenstige angeblich hinrichten lassen. Doch am Schluss bringt er sein Volk an die Grenze des verheißenen Landes.

Könnte so ein Mensch wie Mose heute bei uns Präsident werden, - oder Führungspersonal oder Ihr Freund? Ich habe da meine Zweifel. Doch die Bibel erzählt, dass Gott den Mose ausgewählt hat, ihn schätzt und sogar als Freund bezeichnet. Und das, obwohl er Gott widerspricht, ihn herausfordert und auch enttäuscht. Doch am Ende seiner Tage lässt Gott seinen Freund Mose vom Berg Nebo das verheißene Land sehen, das er nicht mehr betreten wird, und bestattet ihn anschließend selbst. Nur Gott weiß, wo sein Grab ist. 

Ist Gott ein schlechter Menschenkenner? Wohl kaum, - doch er beurteilt die Menschen anders. Worüber wir uns ereifern und Gazetten zetern, ist bei Gott völlig unwichtig. Er sieht, was Menschen für andere machen, und er sieht ins Herz. Gott vergibt und gibt auch neue Chancen. - Sollten wir es nicht auch so machen?


Ihr Pfr. Otto W. Ziegelmeier


 
WELTGEBETSTAG, 2.3.2012
Der Weltgebetstag ist eine weItweite Basisbewegung von christlichen Frauen. Jedes Jahr, immer am ersten Freitag im März, feiern Frauen, Männer, Kinder weltweit den Weltgebetstag (WGT). Der Gottesdienst wird jedes Jahr von Frauen aus einem anderen Land vorbereitet. Diese Frauen sind Mitglieder in unterschiedlichen christlichen Kirchen. In unzähligen Gemeinden in ganz Deutschland organisieren und gestalten Frauen den Weltgebetstag. Auch sie arbeiten in ökumenischen Teams zusammen. Weltgebetstag – das ist gelebte Ökumene! Weltgebetstags-Engagierte übernehmen Verantwortung. Weltweit und vor ihrer Haustür. Ganz nach dem Motto des Weltgebetstags: „Informiert Beten – betend Handeln“ („Informed Prayer – Prayerful Action“).

Der Weltgebetstag 2012 findet am Freitag, den 2. März 2012, statt.

... weiterlesen, Materialien, Downloads etc.:

 
FÜRBITTE: Reminiszere, 4.3.2012
Fürbitte für bedrängte und verfolgte Christen 2012: Schwerpunkt Maghreb Materialheft für den Sonntag Reminiszere (4. März) veröffentlicht

Wie in den vergangenen Jahren empfiehlt die EKD auch 2012 allen evangelischen Kirchengemeinden, am zweiten Sonntag der Passionszeit (Reminiszere, in diesem Jahr am 4. März) für bedrängte und verfolgte Christen in der Welt zu beten. Ein Materialheft, das jetzt in Hannover veröffentlicht wurde, stellt den Gemeinden Informationen über die Lage von christlichen Minderheiten und liturgische Bausteine zur Verfügung.

Bestimmend für die Situation der christlichen Minderheit in Tunesien, Marokko und Algerien ist, dass der Islam weiterhin als Staatsreligion gilt. Entsprechend ist die Bekehrung von Muslimen unter Strafe gestellt. Auch wenn die historischen christlichen Kirchen im Maghreb offiziell anerkannt sind, bleiben sie doch abhängig vom Wohlwollen der staatlichen Autoritäten. So sind sie beispielsweise im Familienrecht behördlicher Willkür und Diskriminierungen ausgesetzt. Die Materialhilfe zur Gestaltung der Fürbitte mit Hintergrundinformationen zur Situation in den Maghreb-Ländern ist sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache erschienen und kann kostenlos heruntergeladen oder bestellt werden...

... weiterlesen:

 
THEOLOGIE: Tipps zum 1. und 2. Examen

Die Arbeitsblätter, Lernkarten und Tipps sind eine große Hilfe zum 1. und 2. Examen im Fachbereich Evangelische Theologie.

... weiterlesen und Download:
 

 
REFORMATION & Musik
"Reformation und Musik" - neues Werbematerial für Kirchengemeinden
Porträt des Reformators wirbt für Themenjahr der Lutherdekade

Martin Luther trägt Kopfhörer - was hört er wohl? Klassik, Gospel, Whitney Houston? "Luther mit Kopfhörern ist auf jeden Fall ein Hingucker", sagte Thies Gundlach, theologischer Vizepräsident des Kirchenamtes der EKD. Das modern bearbeitete Porträt des Reformators nach der "Vorlage" Lukas Cranachs des Älteren aus dem 16. Jahrhundert ist das Motiv zum Themenjahr "Reformation und Musik" der Lutherdekade.

Materialien rund um das "Kopfhörer-Luther"-Motiv stehen für Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen als Download bereit:

... weiterlesen und Download:

 
MUSIK: „Musik ist die beste Gottesgabe“
Neues Themenheft der Liturgischen Konferenz, „Musik ist die beste Gottesgabe“, aus der Reihe „Liturgie und Kultur“

Musik ist unter den Künsten die wichtigste für die evangelische Kirche. Insbesondere seit Martin Luther den Gesang im Gottesdienst förderte, haben sich Musik und Theologie, religiöse und musikalische Praxis gegenseitig bereichert. Anlässlich des „Jahres der Kirchenmusik 2012“ widmet sich das neueste Themenheft der Liturgischen Konferenz aus der Reihe „Liturgie und Kultur“ den Wechselbeziehungen zwischen Kirchenmusik und Gegenwartskultur, ästhetischen und theologischen Fragen nach dem Verhältnis von gelebter Religion und gegenwärtigen Musikkulturen zu Beginn des 21. Jahrhunderts.

Das Heft kann gegen einen Druckkostenbeitrag hier bestellt werden:

 
DOWNLOAD: Würfelt Gott?

Beim Aufbau der Natur und bei der Entstehung des Lebens spielt auch der Zufall mit. Lange versuchte die Wissenschaft ihn auszuschalten, um die Welt vollständig erklären und beherrschen zu können. «Gott würfelt nicht», erklärte noch Einstein.

Doch die Quantenphysik hat zur unausweichlichen Erkenntnis geführt, dass der Zufall fest zum Naturgeschehen gehört. Würfelt Gott also doch? Der Theologe und Naturwissenschaftler Dieter Hattrup hat Antworten.

... weiterlesen und Download:

 
JUGEND: WebCheck - Tipps zum Umgang mit Social Media
„WebCheck“ - Evangelische Jugend in Bayern stellt Online-Checkliste vor Tipps zum sicheren Umgang mit Social Media
Jugendliche der Evangelischen Jugend Bayern (EJB) haben eine Checkliste zum sicheren Umgang mit Social Media und anderen digitalen Diensten zusammengestellt.

Privatsphäre, Datendschungel, Bewegungsprofil, Urheberrecht, Datenschutz - es ist nicht immer einfach, sich im Web 2.0 zurechtzufinden, zumal man bei jeder Aktivität im Internet digitale Spuren hinterlässt. Dieses Thema beschäftigte die rund 130 Delegierten der Evangelischen Jugend in Bayern auf dem Landesjugendkonvent im Juni 2011. Laut einer Studie aus dem Jahr 2010 verbringen Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren etwa 138 Minuten pro Tag im Internet. Jeder Zweite loggt sich täglich in eine Online-Community ein. Die Delegierten des Landesjugendkonvents waren überzeugt, dass eine breite Diskussion über die Chancen und Gefahren des Internets notwendig sei.

In einer eigens gebildeten Arbeitsgruppe war man sich einig, dass Facebook zum Alltag von Jugendlichen gehöre und nicht mehr wegzudenken sei. Doch trotz der vielen Vorteile sei Vorsicht geboten. Gemeinsam erarbeitete man die Checkliste „WebCheck“.

... weiterlesen:

 
MITMACH-Wettbewerb für Kinder: "Kiras Dachboden"

Die muntere Elster Kira flattert schon seit geraumer Zeit durch den Internetauftritt kirche-entdecken.de und erklärt Kindern und ihren Eltern, wie die Kirche funktioniert und was es dort alles zu entdecken gibt. Jetzt hat sie zusammen mit ihrem gefiederten Freund Ottmar Eule eine neue Aktion speziell für Kindergruppen ins Leben gerufen: auf einem virtuellen Dachboden suchen sie tolle Spiel-, Bastel oder Aktionsideen, die interessierte Kinder dort in die Schränke und Schubladen legen sollen.

Es gibt viele schöne Preise zu gewinnen. Die Aktion läuft bis zum Pfingstmontag (28. Mai 2012).
 
... weiterlesen und mitmachen:

 
WETTBEWERB: Gemeinde 2012 – Worauf wir stolz sind!
Herausragende Gemeindeprojekte gesucht

Kirchengemeinden sind Orte des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe - und damit sind sie Räume der Gemeinschaft, in denen großartige Dinge bewegt werden. Leistungen, auf die sie stolz sein können: die Kirchenrenovierung in Eigenregie, Gemeinde- und Sozialarbeit für Jung und Alt, regionale Kulturprojekte oder ausgefallene Themenwochen. chrismon möchte diesem Engagement eine Plattform bieten und so auf die Leidenschaft und Vielfalt christlicher Gemeindearbeit aufmerksam machen.

In einem Jurywettbewerb mit Publikumsbeteiligung fördern wir herausragende Gemeindeprojekte mit insgesamt 10.000 Euro. Alle evangelischen, katholischen und freikirchlichen Kirchengemeinden (ACK-Mitglieder) sind eingeladen, sich ab sofort hier mit Ihrer Gemeinde kostenlos zu bewerben.

Vom 5. März bis 3. April 2012 kann jeder kostenlos und ohne Angabe persönlicher Daten abstimmen, welche Gemeinden gefördert werden sollen. Aus den 20 Gemeinden mit den meisten Stimmen wählt eine fachkundige Jury drei Projekte aus.

Der erste Platz erhält 5.000 Euro, der zweite 2.500 Euro und der dritte Platz 1.000 Euro. Unter allen teilnehmenden Gemeinden werden darüber hinaus die mit je 500 Euro dotierten Sonderpreise "Kirchenrenovierung", "Spendenprojekt" und "Musik" vergeben.

... weiterlesen und mitmachen:

 
UMFRAGE: Wie lernt Kirche?
Befragung des Sozialwissenschaftlichen Instituts zur Plattform geistreich.de

Seit Mai 2010 ist die Internet-Plattform geistreich.de online, auf der Erfahrungswissen aus Gemeinden, Einrichtungen und Werken der Evangelischen Kirche gesammelt und weitergegeben wird. Jetzt macht das Sozialwissenschaftliche Institut (SI) der EKD eine Online-Befragung. Es geht es darum, welchen Beitrag geistreich.de zum Austausch von Erfahrungswissen im kirchlichen Bereich leistet. Noch bis zum 15. März 2012 besteht die Möglichkeit, sich an der Umfrage anonym zu beteiligen.

... zur Umfrage:

 
SKURRILES: Kreuzweg zum Schlachthof - Fromm ist gesund? - Pudelmützen-Gottesdienst
SKURRILES: Kreuzweg zu Massenschlachthof und Atommülllagern
Der „Ökumenische Kreuzweg der Schöpfung“ führt zu einer Geflügelgroßschlachterei sowie Atommülllagerstätten in Niedersachsen...
http://www.theology.de/skurriles/kreuzweg-zu-massenschlachthof-und-atommuelllagern.php

SKURRILES: Sind die Frömmsten die Gesündesten?
Sehr religiöse US-Amerikaner sind körperlich und seelisch am gesündesten. Das hat das Meinungsforschungsinstitut Gallup (Princeton/Bundesstaat New Jersey) herausgefunden...
http://www.theology.de/skurriles/sind-die-froemmsten-die-gesuendesten.php

SKURRILES: Pudelmützen-Gottesdienst
Trotz frostiger Temperaturen blieb die evangelische Kirche in Witten-Rüdinghausen beim jüngsten Gottesdienst kalt. Mit Pudelmützen und Skianzügen bekleidet saßen die Besucher dichtgedrängt auf den Kirchenbänken: „Pudelmützen-Gottesdienst“...
http://www.theology.de/skurriles/pudelmuetzen-gottesdienst.php

 
VERANSTALTUNGEN, TERMINE ... März 2012
Wir verweisen auf folgende Veranstaltungen aus unserem Veranstaltungskalender der nächsten Wochen:

 

 

Datum Veranstaltung Link
01.03.2012 Do RISKANTE ARBEITSWELTEN  
02.03.2012 Fr Weltgebetstag
04.03.2012 So Matinée »Geld regiert die Welt. Wer regiert das Geld?«  
05.03.2012 Mo Ökumenischer Arbeitslosentreff: Kompass-Darmstadt
06.03.2012 Di »Mündige Pfarrer für lebendige Gemeinden«  
08.03.2012 Do »Was meinem Leben Tiefe gibt: Lebensfreude und DaSein«  
08.03.2012 Do Fachseminar 'Erfolgreiche Methoden in der Spendenakquisition' statt.
11.03.2012 So Gospelkonzert
12.03.2012 Mo Ökumenischer Arbeitslosentreff: Kompass-Darmstadt
14.03.2012 Mi »Wenn Gott nicht eingreift. Theologen suchen neue Antworten«  
18.03.2012 So »Theologie in der Musik Johann Sebastian Bachs. Vom Beziehungsreichtum der Gegensätze«  
19.03.2012 Mo Ökumenischer Arbeitslosentreff: Kompass-Darmstadt
21.03.2012 Mi Glaube bewegt In die Höhe und die Tiefe und die Weite
22.03.2012 Do Tagung 'Geschlechterverhältnisse und Pfarrberuf im Wandel: Irritationen – Analysen – Forschungsperspektiven'
23.03.2012 Fr Tagung 'Geschlechterverhältnisse und Pfarrberuf im Wandel: Irritationen – Analysen – Forschungsperspektiven'
26.03.2012 Mo Ökumenischer Arbeitslosentreff: Kompass-Darmstadt
26.03.2012 Mo Kabarettabend mit Jürgen Becker »Der Künstler ist anwesend«  
30.03.2012 Fr »Was retten den Euro? Aussichtsreiche Wege aus der Schuldenkrise«  
31.03.2012 Sa »Was retten den Euro? Aussichtsreiche Wege aus der Schuldenkrise«  
31.03.2012 Sa »Un-Mutgeschichten von Frauen in der katholischen Kirche«  

 
BUCH-Empfehlungen ... im März 2012

Sie suchen ein bestimmtes theologisches Buch? Hier finden Sie nicht nur ein Buch, hier finden Sie empfehlenswerte Bücher zu den Bereichen Theologie und Kirche, Buch - Neuerscheinungen wie auch Bücher, die sich bewährt haben ... auch in unserem Archiv.

 

 

Bücker, H.: Halleluja und Helau  
Mit Reim und Versmaß präsentieren die Autoren ihre humorvollen Predigten. Darüber hinaus bietet der Band auch Informationen und Anregungen für das sogenannte Ostergelächter – den obligatorischen Witz am Ende des Ostergottesdienstes...

Dinrbeck, J.: Anstoß in Rom  
Kann ein Buch über das Zweite Vatikanische Konzil spannend, humorvoll und trotzdem nicht "seicht" sein? Josef Dirnbeck beweist, dass es möglich ist! Sein dreiteiliges Buch zeigt mit spannenden Beispielen und Hintergrundgeschichten auf, wie es zu diesem Konzil kam, worum es eigentlich ging und was es letztlich gebracht hat...

Drewermann/Albus: Die Grossen Fragen  
Welche sind die großen Fragen unseres Daseins, die uns am meisten bewegen? Der bekannte Theologe Eugen Drewermann und der Journalist Michael Albus spüren anhand zentraler Begriffe der menschlichen Sehnsucht nach einem erfüllten Leben nach. Einem Leben, das sich nicht in Äußerlichkeiten erschöpft; einer Freiheit, die Einengungen auflöst...

Friebe u.a.: Leidenschaftlich  
Tag für Tag bietet der Band eine Einladung zum Nachdenken und Nachspüren, zum ganz eigenen Erleben der Passionszeit. Fundierte Reflexionen, sprachliche, bildliche und musikalische Anregungen begleiten die Lesenden durch die Passionszeit, die auf diese Weise zur Entdeckungsreise wird...

Jecker, C.: Religionen im Fernsehen  
Religiöse Symbole und Rituale sind im Fernsehen allgegenwärtig, intensive Auseinandersetzung mit Spiritualität oder Werten der Religionsgemeinschaften eher selten. Dies ist ein zentrales Ergebnis des Forschungsprojekts »Religion im Fernsehen«, das die Thematisierungs- und Darstellungsmuster dieses kulturellen Phänomens in fünf Schweizer Fernsehprogrammen untersucht hat...

Jung, M.H.: Reformation und Konfessionelles Zeitalter 
Das Lehrbuch enthält in fünfzehn übersichtlichen Kapiteln den studien- und prüfungsrelevanten Lehrstoff zu beiden Epochen. Karten, Bilder, Tabellen und Auszüge aus Quellentexten machen den Text anschaulich. Das Glossar hilft beim Verstehen fremder Begriffe. Personen- und Sachregister ermöglichen das gezielte Auffinden einzelner Gestalten und Sachverhalte...

Koch, C.: Religion in den Medien  
Die vorliegende Studie untersucht mit einer breit angelegten quantitativen Inhaltsanalyse, wie die Medien in der Schweiz das Thema Religion behandeln. Vor dem Hintergrund der Stereotypenforschung analysiert sie die Berichterstattung über Religionsgemeinschaften in Presse, Radio und Fernsehen, welche Perspektiven eingenommen werden und wer die Akteure sind...

Massmann, M.: „Der Himmel geht über allen auf“  
Gottesdienste unter freiem Himmel erfreuen sich wachsender Beliebtheit in den Gemeinden. Ob Radlmaiandacht oder Tiersegnung, Nachtwallfahrt oder Waldweihnachtfeier, Emmausgang oder Segnung des Johannisfeuers: Gottesdienste im Freien rühren an Emotionen und lassen die Anwesenheit Gottes in seiner Schöpfung erahnen...

Muslime in Österreich  
Anhand von Statistiken, Daten und den Schlagwörtern "Parallelgesellschaft" und "Islamophobie" stellen die Autoren zunächst die demografische und soziologische Situation in Österreich vor, bevor sie einen fundierten Einblick in die Geschichte der Muslime in Österreich geben. Im Anschluss daran wird die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich als gesetzlich anerkannte Religionsgemeinschaft und die islamischen Verbände, Organisationen und Strömungen vorgestellt...

Porzelt, B.: Grundlinien biblischer Didaktik  
Bibeldidaktik reflektiert und konkretisiert die Bibel als Bildungsbuch. Ausgehend von der Vielstimmigkeit, Strittigkeit und Sperrigkeit der biblischen Texte umreißt Burkard Porzelt Argumente für deren bildendes Potenzial im heutigen, nachchristlichen Kontext...

Renz u.a.: „Der stets größere Gott"  
Christentum und Islam verstehen sich als monotheistische Religionen: Der Glaube an den einen Gott verbindet Christen und Muslime. Zugleich stand der Streit um die Trinitätstheologie von Anfang an im Mittelpunkt der christlich-muslimischen Kontroversen. Wie können Christen und Muslime heute angemessen von Gott, von seiner völligen Andersheit und seiner Gegenwart reden?...

Riecke, K.: Sieben Wochen ohne, sieben Wochen mit  
Passionszeit – Osterzeit – merken wir den Unterschied? Mit dem neuen Buch von Kurt Riecke entdecken Gemeinden, was es heißt, durch Leid und Freude mitzugehen. Sie erfahren Ermutigung und Stärkung im Dunklen, Erleichterung und Befreiung im Licht...

Scheidgen, I.: Gabriele Wohmann  
Ilka Scheidgen, Schriftstellerin und Publizistin, ist mit Gabriele Wohmann seit langem befreundet. Aus Begegnungen und Gesprächen über viele Jahre hinweg entstand zum 80. Geburtstag von Gabriele Wohmann diese sehr persönliche, einfühlsame Biografie, in der Ilka Scheidgen Leben und Werk der Autorin miteinander verknüpft...

Scheidgen, I.: Hilde Domin  
Eine umfassende Biografie der bedeutendsten deutsch-jüdischen Dichterin. Die Autorin, Ilka Scheidgen, war mit Hilde Domin (27.07.1909–22.02.2006) viele Jahre lang bekannt und hat sie bei Lesungen, Vorträgen und den wichtigsten Preisverleihungen begleitet...

Siegert, F.: Kirche und Synagoge  
Sollte es Differenzen im Verhältnis der lutherischen Kirche zu Israel geben, welcher Natur sind sie? Die Autoren des Sammelbandes fragen nach der Qualität dieser Differenzen: Sind sie dogmatisch oder traditionsgeprägt? Wie intensiv sind sie, eher Akzente oder Nuancen; oder nur zufällig entstanden?...

 


 
FREEWARE-Empfehlung ... im März 2012
In der Gemeindearbeit, im Studium, in Redaktionen und Vereinen etc. braucht man leistungsfähige Programme. Wir probieren Programme aus und geben unsere Empfehlungen hier weiter:

 

Paint.NET  
Die Freeware Paint.NET ist eine der besten Gratis-Alternativen zu anderen teuren Bildbearbeitungs-Programmen...


 
GEWINNEN u. GEWONNEN
GEWONNEN ... beim Februar-Preisrätsel:
Wir bedanken uns bei den wieder vielen TeilnehmerInnen unseres Monatsrätsels. Die Glücksfee hatte es wieder nicht leicht, die Gewinner zu ziehen. Es galt, das Rätsel zu lösen:  Wer ließ 1666 das "Rheinfelsische Gesangbuch" mit katholischen, lutherischen und reformierten Liedern drucken?

Die Lösung finden Sie auf unserer Webseite, die glücklichen Gewinner werden in den nächsten Tagen schriftlich benachrichtigt:

Wir danken herzlich unserem Sponsor Katholisches Bibelwerk Stuttgart!

 
GEWINNEN ... beim März-Preisrätsel:
Wen nennt die Bibel als Freunde Gottes?

a) Adam und Eva?
b) Maria und Josef?
c) Abraham und Mose?

... einen Tipp finden Sie 
hier
 
Natürlich gibt es auch etwas zu gewinnen:
3 x 1 Exemplar: Dinrbeck, J.: Anstoß in Rom
Das kirchliche Jahrhundertereignis II. Vatikanisches Konzil spannend und humorvoll erzählt! >>>

Gesponsert vom Tyrolia-Verlag! Wir danken herzlich unserem Sponsor! 
 
Einsendeschluss ist der 27.03.2012.
 
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