Balke/Siegert/Vogl: Medien des Heiligen
Das 15. Heft des Archivs für Mediengeschichte widmet sich den Medien des Heiligen. Unter Verzicht auf jede wie auch immer geartete theologische, soziologische oder anthropologische Theorie des Heiligen, der zufolge das Heilige vorgängig in Gott, der Gesellschaft oder im Menschen existierte und erst nachträglich durch und in Medien repräsentiert würde, wird hier von der unhintergehbaren Hervorbringung des Heiligen durch Medien ausgegangen. ...
Balleis, P.: Seht den Menschen
20 Jahre lang war Peter Balleis an vorderster Front in der Flüchtlingsarbeit tätig. Er fragt nach den Ursachen für das Elend und blickt dabei nicht nur auf politische Hintergründe, sondern auch in menschliche Abgründe. Menschen werden zu Flüchtlingen, weil andere Menschen rücksichtslos eigene Interessen durchsetzen wollen. Die Versuchungen von Reichtum, Ehre und Macht sind Triebfedern der Gewalt und Ursachen der Kriege. ...
Ballewski u.a.: Kirche nebenan, nah und fern
Dieser Band macht auf interessante Sakralbauten aufmerksam, die eher unscheinbar an einem Stadtplatz, in einer Häuserzeile oder einem Dorf stehen. Er will anregen, diese Gebäude aus einer Zeit von vor 100 bis 150 Jahren zu besuchen, bauhistorisch besser wahrzunehmen und Architektur bewusst auf sich wirken zu lassen...
Ballhorn, E. u.a.: 42 große Wörter
42 Essays nehmen je ein Stichwort auf, entfalten die Bedeutung des Themas und legen eine Deutungsspur durch die gesamte Bibel. Die Leitworte verbinden sich so zu einem Wegenetz durch das Basisbuch unserer Kultur. Nach und nach setzt sich die biblische Weltkarte zusammen – mit vielen überraschenden Perspektiven auf Gott und Menschheit, auf das Leben zwischen Geburt und Tod und darüber hinaus. ...
Balsiger, M.U.: Albert Schweitzers Ethik des Leben
Albert Schweitzer hat anschaulich beschrieben, wie ihm 1915 das Schlüsselwort seines ethischen Denkens, Ehrfurcht vor dem Leben , während einer Bootsfahrt auf dem Ogowe zufiel...
Bamberger, E.: Gott und die Welt
Das Buch „Gott und die Welt“ ist ein Buch ganz neuer Art. Nicht die christliche Glaubensgeschichte steht wie üblich im Mittelpunkt, sondern das Denken und der Glaube der Menschen in der Jetztzeit. Wie eine Zwiebel lässt der Atheismus Hülle für Hülle fallen, und wie bei einer Zwiebel gibt es keinen Kern – am Ende ist nichts übrig. Die Frage, ob es Gott gibt oder nicht, ist leichter zu beantworten, als man glaubt. ...