Pfeifer, W.: Der Weihrauch
Seit Weihrauch im Alltag der Menschen, aber auch im therapeutischen Bereich von Bedeutung ist, kehrt er auch wieder in die Kirchen zurück. Was aber hat es mit diesem uralten kultischen Symbol auf sich? ...
Pfeiffer, U.: Mein Gott, Kirche!
Warum bleiben so viele Kirchenbänke am Sonntag leer? Sind die Menschen nicht mehr an Gott interessiert? „Oh doch!“, sagt die evangelische Pfarrerin Ute Pfeiffer. „Die von Vielen empfundene Lebensferne der Kirche ist das Problem.“ Ute Pfeiffer beruft sich auf unzählige Begegnungen mit Menschen inner- und außerhalb von Kirchenmauern. Sie selbst ist am liebsten mittendrin im Geschehen, im sozialen Raum. Da packt sie mit an. ...
Pfeil, L.: Du lebst, was du denkst
Neun philosophische Denktypen, in denen man sich und andere leicht selbst erkennt, zeigen erstaunlich plausibel, aus welcher Perspektive wir die Welt betrachten – meist, ohne es zu wissen. Auf einfache Weise kann jeder die philosophische Basis seiner Denkweise erkennen, die Vor- und Nachteile seiner persönlichen Überzeugungen überprüfen oder einmal in eine andere «Denkhaut» schlüpfen ...
Pfenninger/Tietz: Am der christlichen Welt
Die Zeit der Dominanz des Christentums ist vorbei, das sah bereits Karl Barth (1886–1968) so. Gleichzeitig war er überzeugt, dass diese säkulare Welt nicht von Gott verlassen sei. Kann dieser Ansatz der Kirche heute weiterhelfen? ...
Pfleiderer/Evers: Sünde, Schuld, Scham und ...
»Schuld« und »Sünde« sind klassische Begriffe der theologischen Anthropologie. Als Negativfolien zu den für die – insbesondere protestantische – Theologie zentralen Konzepten von Rechtfertigung und Versöhnung und darin gründender personaler Ganzheitlichkeit und selbstverantwortlichem Handeln, gelten sie weithin als unverzichtbar. Doch diese (vermeintlich) negative Anthropologie sieht sich seit der Aufklärung, seit Nietzsche und Freud starker Kritik ausgesetzt, ...
Pfleiderer/Heit: Wirtschaft und Wertekulturen
Die Ökonomisierung unserer Lebenswelt hat mit der Globalisierung einen neuerlichen Schub erhalten. Nahezu alle Lebensbereiche der Gegenwart scheinen sich an den Rationalisierungsstandards orientieren zu müssen, die die Wirtschaft vorgibt. Insbesondere religiös motiviertes gesellschaftliches Handeln ist durch diesen Verlauf der Moderne gefragt...