Sander, E.: Europäische Identität
Wolfgang Sander zeigt mit seinem Essay, dass wir kein neues Narrativ brauchen, sondern eine Rückbesinnung. Er plädiert für eine Renaissance der christlichen Werte. Denn wenn es uns gelingt, sie für heute weiterzudenken ...
Sapienza, L.: Papst Paul VI.
Während des laufenden Zweiten Vatikanums übernimmt Paul VI. 1963 das Ruder im »Schiff Petri«, wie er die Kirche gern nennt. Es wird eine Fahrt durch aufgewühlte See. Es ist die Zeit des Kalten Krieges und der 68er. Und es ist die Zeit der Umbrüche nach dem Konzil. ...
Sapkowski, A.: Gottesstreiter
Prag, im Jahr des Herrn 1427. Hinter der Apotheke »Zum Erzengel« betreibt ein Kreis von Magiern ein geheimes Laboratorium samt Bibliothek. Hier wird auch der Medikus Reinmar von Bielau, genannt Reynevan, häufig gesehen. Was dem taboritischen Geheimdienst nicht entgeht, der Reynevan des Überfalls auf einen Steuereintreiber verdächtigt und deshalb beobachtet. Der Papst hat gerade seine Bulle Salvatoris omnium verkündet, in welcher er zum Kreuzzug gegen die böhmischen Ketzer aufruft...
Sartorius, M.: Die hohe Kunst der Melancholie
Die Melancholie ist ein oft verkannter, bittersüßer Hochgenuss für die Feinschmecker der Emotionen. In den oberflächlichen Alltag zwischen aufzehren-dem Stress und dem immerwährenden Zwang zum Spaß bringt sie ein unvergleichliches Gefühl der Tiefe, angereichert durch eine reizvolle Mischung aus Nachdenklichkeit und Sehnsucht. Ein bisschen Wehmut, ein wenig Erinnerung, Offenheit gegenüber neuen Eindrücken gehören auch dazu...
Sator, A.: Alles Gut!?
Andreas Sator hat nicht nur gefragt, er hat Antworten gefunden. In acht Kapiteln reist er nicht nur um die Welt, sondern hinterfragt vor allem auch die eigene Komfortzone. Er redet mit Menschen, hört zu, wägt ab. Das ist nicht immer angenehm, aber es erweitert den Horizont. ...
Sattler/Link: Zeit der Versöhnung
Die Veröffentlichung gehört zu den wenigen Publikationen zum Reformationsjubiläum 2017, die in ökumenischer Gemeinschaft konzipiert worden sind. Der Altenberger Kreis steht für Optionen in der Ökumene, die offen in die Zukunft weisen und sich von bestehenden kirchenamtlichen Vorgaben nicht schrecken lassen. Über lange Zeit hat Johannes Brosseder dem Kreis angehört; ihm wird in der Studie mit seinem ökumenischen Engagement ein lebendiges Gedächtnis bewahrt. ...