Hempelmann u.a.: Heute glauben in Europa
Der EZW-Text 247 dokumentiert Vorträge, Berichte und Analysen, die im Zusammenhang der internationalen ökumenischen Fachtagung der kirchlichen Weltanschauungsbeauftragten in St. Pölten (Österreich) entstanden sind. Ca. 70 Beauftragte für Religions-und Weltanschauungsfragen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, aber auch aus Luxemburg und Dänemark waren vom 5. bis 8. Juni 2016 zusammengekommen und beschäftigten sich mit der in die Weite gehenden Frage, was „Heute glauben in Europa“ heißt. Wie sind die Veränderungen der religiösen Landschaft zu beschreiben? ...
Henkel, P.: Schluss mit Luther
Auch ein halbes Jahrtausend nach seinen berühmten 95 Thesen sind Martin Luthers Popularität und Ansehen ungebrochen. Tatsächlich aber zeichnet der allgegenwärtige Luther-Kult ein Bild, das mit den Fakten kaum etwas gemein hat. ...
Henkys, J.: Dichtung, Bibel und Gesangbuch
In den 24 Beiträgen dieser Sammlung untersucht Jürgen Henkys Kirchenlieder aus der Zeit Luthers bis zur Gegenwart mit besonderem Fokus auf dem Verhältnis von biblischer Autorität, poetischer Qualität und zeitgenössischer Frömmigkeit, die in den Liedern zum Ausdruck kommt. ...
Henrix, H.H.: Israel trägt die Kirche
Der Titel "Israel trägt die Kirche" hat gewichtige Argumente aus der Geschichte gegen sich. Die Tradition war viele Jahrhunderte von feindseliger Einstellung gegenüber dem Judentum geprägt. Die Wende geschah mit der Konzilserklärung über die Haltung der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen "Nostra Aetate" von 1965. ...
Hensel, S.: Entschleunigung
Menschen besitzen von Geburt an die Fähigkeit zur Entspannung. Und doch klagen viele Erwachsene, dass ihnen die Zeit, der Raum oder die Ideen zur Regeneration abhandengekommen sind. Wer aber nicht mehr zur Ruhe kommt, gefährdet seine körperliche und psychische Gesundheit. ...
Hensel/Wetz: Migration und Theologie
Die unterschiedlichen theologischen Prägungen der Bücher und Sammlungen der Bibel lassen das Thema Migration in je anderen, aber zentralen Akzentuierungen zum Vorschein kommen. Der innovative Band schließt diese Lücke, indem die Einzelbeiträge thematisch breit aufgestellt die Geltungsansprüche alt- und neutestamentlicher Migrationsthematik im Okular ihres komplexen Verhältnisses von Historie, Theologie und literarischer Genese hermeneutisch reflektieren.