Heyden, K.: Fremdenliebe - Fremdenangst
Können Angehörige verschiedener Religionen gemeinsam einen Kultort nutzen? Wie funktionieren interreligiöse Dialoge? In zwei Reden verleiht die Autorin diesen Fragen anhand zweier kaum erforschter Beispiele aus der Spätantike historische Tiefenschärfe. ...
Heymel, M.: Das Johannesevangelium heute lesen
Über die Jahrhunderte hat das Johannesevangelium seine Leserinnen und Leser zugleich fasziniert und provoziert. Sind diese Verse tiefgründig oder anmassend? Wie ist ein Evangelium zu deuten, in dem Jesus nicht mit einem Schrei der Gottverlassenheit stirbt, sondern mit der feierlich-gewissen Bekräftigung «Es ist vollbracht»? Michael Heymel geht diesen Fragen nach und zeigt, wie die Worte, Szenen und Bilder des Johannesevangeliums ein literarisches Drama bilden. ...
Heymel/Möller: Sternstunden der Predigt
Der Band enthält Predigten aus 16 Jahrhunderten, die Geschichte gemacht und Menschen bewegt haben. Die Autoren präsentieren Prediger und Predigerinnen, die das Evangelium zum rechten Zeitpunkt gesagt und den Menschen nicht nach dem Munde geredet, wohl aber "aufs Maul" geschaut haben. ...
Hiebaum u.a.: Weil das Leben fragt
„Das Leben fragt, wir müssen antworten!“, ruft uns Viktor E. Frankl, der Begründer der Logotherapie, auch heute noch zu. Er hat Menschen auf der ganzen Welt dazu ermutigt, ihr Leben neu zu gestalten, um mehr Lebensfreude und Zuversicht zu gewinnen. Die Menschen seien angehalten, den Reichtum ihres Lebens Tag für Tag neu zu entdecken, Herausforderungen zu meistern und auch auf scheinbar unlösbare Fragen eine Antwort zu finden. Diese 52 Impulskarten können hierbei kleine Wegweiser sein. ...
Hieke, T.: Gott erscheint
Das Erscheinen Gottes im Alten Testament (Epiphanie, Theophanie) ist ein Widerspruch in sich. Es ist unmöglich, dass Gott Menschen erscheint und sie Gott sehen. Dennoch erzählt die Bibel von solchen Begegnungen, sie werden erbeten oder für die Zukunft angekündigt. ...
Hierdeis, H.: Austauschprozesse
Sigmund Freud hat sich schon 1913 Gedanken darüber gemacht, welche Wissenschaften ein besonderes Interesse an der Psychoanalyse haben könnten. Er nannte in diesem Zusammenhang Psychologie (vor allem Entwicklungspsychologie), Sprachwissenschaften, Philosophie, Biologie, Kulturgeschichte, Kunstwissenschaften, Soziologie und Pädagogik. Dass die Psychoanalyse umgekehrt vom Wissen anderer Wissenschaften profitiert ...