Welker, M.: Zum Bild Gottes
In seinen Gifford Lectures 2019/2020 geht Michael Welker dem Wirken des göttlichen und des menschlichen Geistes in unseren spätmodernen pluralistischen Kulturen nach. ...
Welte, B.: Das Licht des Nichts
„Gott ist tot.“ Mit diesem Satz hat Friedrich Nietzsche die Gottverlassenheit des modernen Menschen zum Ausdruck gebracht. An seine Stelle tritt die Leere, die Absurdität, das Nichts. Bernhard Welte geht diesem Nichts genauer nach, zeigt, dass diese Erfahrung des Nichts nicht einfach Ver-nicht-ung meint, sondern dass es vor unserem Dasein liegt und Neues entspringen lässt ...
Weltecke, D.: Die drei Ringe
Das Grab des Propheten Ezechiel in der Nähe von Bagdad war im Mittelalter Ziel von jüdischen, muslimischen und christlichen Pilgern. An diesem und vielen anderen Beispielen zeigt Dorothea Weltecke anschaulich, wie intensiv sich die Glaubensgemeinschaften austauschten. Gemeinsam bauten sie eine neue kulturelle Landschaft. Dass ihre Traditionen miteinander verwandt waren, wussten Juden, Christen und Muslime im Mittelalter ...
Weltecke: Religiöse Vielfalt und der Umgang ...
Religiöse Minderheiten erscheinen vielfach als neuartige Herausforderung für das politische und kulturelle Handeln der Gegenwart. Doch waren multireligiöse Räume auch in der Vergangenheit der Normalzustand, nicht die Ausnahme. Religiöse Durchmischung entstand über Jahrhunderte hinweg durch Migration, Mission oder als Folge von Eroberungen. Die Machtbeziehungen zwischen religiöser Mehrheit und Minderheit waren daher häufig unklar bzw. prekär ...
Weltreligionen: Was uns verbindet
Die Weltreligionen verbinden vieles, das allen Menschen wichtig ist, weil es das Leben bereichert und Glück bringt: „Leitplanken“ für ein gutes Leben, heilige Schriften, Orte, Zeiten und Feiern. Die Bildkarten für Grundschule und Katechese zeigen den vielfältigen Reichtum von Hinduismus, Buddhismus, Judentum, Christentum und Islam und lenken den Blick auf die grundlegenden Werte, die allen gemeinsam sind...
Weltuntergang
Der Erste Weltkrieg gilt als eigentlicher Beginn der Moderne: Europa wurde neu geordnet, das Habsburgerreich zertrümmert. Der reich bebilderte Band präsentiert die vielfältigen Facetten jüdischen Lebens im Ersten Weltkrieg. Schilderungen des Krieges um Jerusalem, der Pazifismus-Bewegung und der Umbruchphase 1918/19 werfen ein spannendes Licht auf Ereignisse, die bisher als historischer „Nebenschauplatz“ galten. ...